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Vitamin K2 – natürlich aus Natto oder synthetisch aus Ölen

Vitamin K1 und K2 in Lebensmitteln

Eine ganze Reihe an gängigen Lebensmitteln enthält Vitamin K1. Die besten Quellen sind grünes Gemüse wie Grünkohl, Spinat, Rosenkohl, Brokkoli oder Kopfsalat. Aber nur wenige Lebensmittel enthalten in nennenswerten Mengen Vitamin K2.
Wer nicht gerade regelmäßig und gerne Leber oder die als Lebensmittel doch sehr gewöhnungsbedürftige japanische Spezialität Natto zu sich nimmt, hat es schwer seinen täglichen Bedarf an Vitamin K2 über die Nahrung zu decken. Bestimmte fermentierte Milchprodukte wie Käse oder Joghurt enthalten Vitamin K2. Die Menge an Vitamin K2 hängt dabei aber stark von der Art der Fermentierung ab. So enthält beispielsweise Schweizer Emmentaler gewisse Mengen an Vitamin K2, in anderen Milchprodukten geht der Gehalt dagegen praktisch gegen 0. Im Durchschnitt enthalten fermentierte Milchprodukte etwa 15 µg pro 100 g. Geht man von einem optimalen täglichen Bedarf von 100 – 200 µg aus, so ist eine Versorgung mit Vitamin K2 über Lebensmittel nicht ganz so einfach – ganz im Gegenteil zu Vitamin K1. Insofern ist auf Dauer eine Versorgung mit Vitamin K2 durch Nahrungsergänzungsmittel absolut sinnvoll.

Die beste Form von Vitamin K2: MK-7 all-trans

Zur täglichen Versorgung ist Vitamin K2 MK-7 all-trans ohne Frage die derzeit beste und effektivste Form. Aktuell werden eine Vielzahl von Nahrungsergänzungsmittel in der Form MK7 all-trans angeboten. Doch lohnt es sich genauer hinzuschauen. MK7 all-trans ist in den auf dem Markt angebotenen Produkten grundsätzlich in zwei verschiedenen Formen erhältlich:
  • MK-7 Menachinon aus natürlichem Natto - gewonnen durch Fermentation
  • MK-7 Menachinon aus Ölen – gewonnen mittels organischer Synthese

Wo liegt der Unterschied und woran kann man erkennen welche Form von MK7 all-trans in den angebotenen Produkten verarbeitet ist?

  1. MK-7 Menachinon aus Natto gewonnen durch Fermentation
    • Fermentation ist die mikrobielle oder enzymatische Umwandlung organischer Stoffe. Bekannte Beispiele sind die Herstellung von Sauerkraut, Milchprodukten wie Käse, Joghurt, Kefir oder Buttermilch, Sauerteig zur Brotherstellung oder auch alkoholische Getränke wie Bier und Wein.
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  2. MK-7 Menachinon aus organischer Synthese
    • In der Chemie versteht man unter Synthese einen Vorgang, bei dem aus zwei oder mehr Elementen eine Verbindung hergestellt wird. Dabei verändern sich die Eigenschaften der Stoffe. Ein komplett neuer Stoff entsteht. So werden beispielsweise Kunststoffe aber auch Arzneimittel wie z.B. Acetylsalicylsäure (besser bekannt als Aspirin) mittels Synthese hergestellt.
      Bei der organischen Synthese von MK7 all-trans werden die beiden Öle Geraniol und Citronella so synthetisiert, dass daraus ein K2-MK7-Molekül entsteht.

Wie erkennt man als Verbraucher die verschiedenen Formen?

  1. Zunächst einmal ist dies ganz leicht an der Deklaration auf der Verpackung zu erkennen. Gibt ein Hersteller 100% all-trans an, so handelt es sich immer um künstliches (synthetisches) Vitamin K2. Mit natürlichen Methoden der Herstellung (also z.B. durch Fermentation) liegt der all-trans-Anteil geringfügig niedriger. Die weltweit besten Hersteller erreichen derzeit 96 Prozent all-trans. Dies muss aber nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn natürliches Vitamin K2 wird vom Körper besser aufgenommen und ist auch dort länger wirksam.
  2. Finden sich in der Zutatenliste die „pflanzlichen Öle Geraniol und Citronella“, so wurden diese beiden Substanzen chemisch zu „Vitamin K2 100% all-trans“ synthetisiert.
  3. Ein klares Indiz der Unterscheidung ist zudem der Preis. Synthetisches Vitamin K2 ist erheblich Preiswerter als Vitamin K2 auf natürlicher Basis. Daher empfiehlt es sich bei sehr preisgünstigen Produkten (gerade aus dem Internet) näher hinzuschauen. Solche Produkte sind entweder auf synthetischer Basis hergestellt oder günstige Importe (zumeist aus China) bei denen Reinheit und all-trans-Gehalt als sehr fraglich einzustufen sind.
  4. Bei Kombinationsprodukten von Vitamin K2 mit Vitamin D3 ist dabei nahezu allein das Vitamin K2 preisentscheidend. Vitamin D3 ist vergleichsweise sehr preisgünstig und hat am Gesamtpreis solcher Produkte einen nur sehr geringen Anteil.

K2 aus organischer Synthese – ein chemisches Verfahren

Anbieter synthetischer Vitamin K2-Formen werben häufig damit, dass synthetisiertes Vitamin K2 ebenfalls aus natürlichen Quellen (z.B. Blumenöle) stammt und mit „ähnlichen Extraktionsverfahren“ wie einer Fermentation hergestellt wird. Die Synthese ist und bleibt aber ein chemisches Verfahren, bei dem ein neuer Wirkstoff entsteht, der mit den „natürlichen“ Quellen nichts mehr gemein hat. Von einem natürlichen Wirkstoff kann insofern absolut keine Rede mehr sein.

Natürliches hochwertiges K2 all-trans – keine Allergien und gen-frei

Ebenso sind in hochwertigem natürlichem Vitamin K2 all-trans absolut keine allergenen Substanzen nachweisbar. Gegenteilige Behauptungen einzelner Anbieter synthetischer Formen entbehren daher jeder Grundlage. Dies gilt selbstverständlich auch für gen-technisch veränderte Ausgangsprodukte. Eine Verwendung solcher Ausgangsprodukte muss in Deutschland und der EU ausdrücklich auf der Verpackung deklariert werden. Findet sich ein solcher Hinweis nicht, ist das Produkt absolut gen-frei.

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